Staatskanzlei

9. Ostdeutsches Wirtschaftsforum in Bad Saarow: Politik und Wirtschaft im Schulterschluss für Stabilität und Wachstum

veröffentlicht am 03.06.2024

Brandenburg ist auf Erfolgskurs: Gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern steht Brandenburg an der Spitze des bundesweiten Wirtschaftswachstums. Ministerpräsident Dietmar Woidke wertet diesen Erfolg als deutliches Zeichen für die anhaltende positive wirtschaftliche Entwicklung in den ostdeutschen Ländern. Zur Eröffnung des 9. Ostdeutschen Wirtschaftsforum heute in Bad Saarow sagte Woidke: „Mit unserer Wirtschaft ist auch das Ostdeutsche Wirtschaftsforum gewachsen. Die Größe der Veranstaltung repräsentiert den Bedeutungszuwachs des Standorts Ostdeutschland und zeigt das große internationale Interesse an der hiesigen Entwicklung – wirtschaftlich, politisch und sozial. Wir haben gute Gründe, positiv in die Zukunft zu blicken!“

Woidke weiter: „Selten dürfte die Botschaft wichtiger gewesen sein, dass Wirtschaft und Politik gemeinsam um gute, nachhaltige Lösungen zum Wohle des Landes ringen. Mit dem Wirtschaftsforum setzen wir ein Zeichen für den Willen, den aktuellen Transformationsprozess, mit all seinen Chancen und Herausforderungen, im Schulterschluss anzugehen. Zu den zentralen Themen gehören der Abbau von Bürokratie, schnellere Genehmigungsprozesse, Fachkräftegewinnung und die Energiewende. Ganz nach dem diesjährigen Motto ‚fast forward`, wollen wir die Dynamik der Entwicklung erhöhen.“

Mit Blick auf die anstehenden Wahlen appellierte Woidke: „Unser demokratischer Rechtsstaat und seine feste Verankerung in der Europäischen Staatengemeinschaft bilden das unverzichtbare Fundament für wirtschaftliche, politische und soziale Stabilität. Eine Stabilität, die bedroht ist! Umso wichtiger ist das Bekenntnis zu unseren Grundwerten und der Appell, sich couragiert und entschieden abzugrenzen gegen Rassismus, Antisemitismus und Gewalt. Die deutschen Unternehmen haben in dieser Situation eine besondere Verantwortung. Deshalb bin ich dankbar, dass viele von ihnen ihre Stimme erheben, um für den europäischen Zusammenhalt zu kämpfen. Die bevorstehenden Europawahlen, wie auch die Kommunal- und Landtagswahlen in Ostdeutschland müssen zu einem Votum für unsere freiheitliche Demokratie werden.“

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 197.1 KB)