Woidke bei Blaulichttag in Heidesee: „Enger Austausch mit Partnern aus der Praxis wichtig“
veröffentlicht am 27.04.2024
Feuerwehr, THW, Rettungsdienst, Notfallseelsorge, Polizei oder Bundeswehr – sie alle gehören zur sogenannten „Blaulichtfamilie“: Für Ministerpräsident Dietmar Woidke ist es „eine Herzensangelegenheit, Menschen für das besondere Ehrenamt bei einer Blaulichtorganisation zu begeistern“. Unter dem Slogan „Jeder kann helfen“ hat er deswegen heute den 3. Blaulichttag in Heidesee eröffnet. Woidke: „Als Land ist es unser großes Interesse, dass die Männer und Frauen dabei so gut wie möglich ausgestattet sind und unterstützt werden. Dafür haben wir in dieser Legislaturperiode unter anderem 55 Millionen Euro in unsere Feuerwehrinfrastruktur investiert, fast 200 Einsatzfahrzeuge und mehr als 200 Projekte zur Löschwasserversorgung gefördert.“
Woidke weiter: „Wir gehen zudem zwei wichtige Vorhaben an: das Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz mit einem zweiten Standort für die Landesfeuerwehrschule und das Waldbrand-Kompetenzzentrum in Wünsdorf. Beides waren Ergebnisse unserer Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Brand- und Katastrophenschutz in Brandenburg. Mir ist ein enger Austausch wichtig, weil wir nur so direkt aus der Praxis erfahren, was die Arbeit unserer Haupt- und Ehrenamtlichen leichter macht.“
Woidke verwies in seiner Rede auch auf den zehnten Geburtstag des Unfallpräventionszentrums für Kinder, dem Floriansdorf KiEZ Frauensee: „Das Floriansdorf ist ein hervorragender Ausbildungsort. Von der Kinderfeuerwache über die Feuerakademie bis zum Haus der Gefahren können Kinder und Jugendliche hier eine Menge lernen – egal, ob sie schon bei der Jugendfeuerwehr sind oder einen Ausflug mit der Schulklasse machen. All das ist nun schon seit zehn Jahren möglich. Dazu gratuliere ich sehr herzlich und sage allen Danke, die sich von der Idee bis zu dieser großartigen Anlage für das Floriansdorf starkgemacht haben! Sie können wirklich stolz sein heute!“