„Wir brauchen Sie für unsere digitale Zukunft": Kralinski gratuliert Azubis der E.DIS zum Abschluss
veröffentlicht am 01.02.2019
Digitalisierungsstaatssekretär Thomas Kralinski hat junge Menschen ermuntert, Brandenburgs digitale Zukunft mitzugestalten. Bei der Freisprechung von Auszubildenden des Energieversorgers E.DIS und deren Partnerunternehmen betonte er heute in Brandenburg an der Havel: „Sie sind in der digitalen Welt groß geworden, Sie finden sich darin besser zurecht als frühere Generationen. Machen Sie etwas daraus. Helfen Sie, unser Land digitaler zu machen."
Die Ende 2018 verabschiedete Digitalstrategie ist nach den Worten von Kralinski der „Kompass" auf dem weiteren Weg zu einem modernen, zukunftsfähigen Land: „Wir wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung in allen Lebensbereichen nutzen und natürlich auch interessante Digitalunternehmen in Brandenburg ansiedeln. Wir werden in den nächsten Jahren mindestens 450 Millionen Euro in die Digitalisierung Brandenburgs investieren.
Für diese Zukunftsprojekte brauchen wir junge, kluge und gut ausgebildete Nachwuchskräfte. Die Zeiten, als junge Menschen mangels Perspektiven unser Land verlassen mussten, sind längst vorbei. Unsere Wirtschaft boomt, die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie noch nie seit 1991 und die Unternehmen suchen Fachkräfte. Heute bietet Brandenburg gut ausgebildeten und motivierten Fachleuten alle Chancen für gute Bezahlung und einen erfolgreichen Berufsweg. Die Perspektiven für junge technikbegeisterte Menschen sind gut wie nie."
Kralinski würdigte zugleich das Engagement der E.DIS bei der Nachwuchsförderung: „Mit derzeit 222 Auszubildenden und Dualstudierenden in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist die E.DIS einer der ganz großen Ausbildungsbetriebe der Region. Allein an den beiden Brandenburger Ausbildungsstandorten lernen derzeit etwa 140 junge Leute Berufe wie Elektroniker für Betriebstechnik. Das ist genau der richtige Weg. Denn Unternehmen, die selbst ausbilden, begegnen dem Fachkräftemangel aktiv."
Die E.DIS Netz GmbH betreibt nach eigenen Angaben fast 80.000 Kilometer Strom- und 4.300 Kilometer Gasleitungen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.